Dienstag, Juni 6

IBM stellt die nächste Generation ihrer Speicher-Virtualisierungssoftware vor

Verbesserte Disaster-Recovery-Eigenschaften und weitere Distanzen
(06.06.06) - IBM kündigte wichtige Verbesserungen ihrer Speichervirtualisierungssoftware an. Dabei werden jetzt weitere Distanzen überbrückt, höhere Geschwindigkeiten erreicht, und eine größere Anzahl an Plattformen unterstützt.
Der "IBM System Storage SAN Volume Controller 4.1" (SVC) erhält eine Reihe leistungsstarker neuer Technologien, insbesondere für die Wahrnehmung größerer Distanzen - mit einer neuen Global Mirroring-Funktion können Kunden Daten in Lokationen virtualisieren, die mehr als 100 Meilen voneinander entfernt sind - schneller und kostengünstiger als bisher. Zusätzlich zu den Business-Continuity-Verbesserungen unterstützt SVC 4.1. jetzt Umgebungen mit vier Gigabit/s und kann Daten auf nahezu achtzig unterschiedlichen Disk-Systemen virtualisieren.
IBM hat in diesem Monat bereits bekannt gegeben, dass über 2000 Kunden SVC bereits einsetzen, mit einer Gesamtmenge von 15 Petabyte (15.000 Terabyte) an virtualisierten Daten. IDC hat kürzlich berichtet, dass die Install Base Appliance-basierter, virtualisierte Netzwerk-Speicherkapa-zitäten Ende 2005 bereits 28,1 Petabyte betrug. Basierend auf dieser Information geht IBM davon aus, dass SVC mehr als die Hälfte dieser Speicherkapazität im Markt heutzutage verwaltet.

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